Lust auf 300€ mehr in der Haushaltskasse? Was für ne Frage, wir sind uns einig, da sagt keiner von uns Nein.
Im Jahr sind das 3.600€ mehr Luft zum Atmen, mehr Spaß, ein neues Hobby oder – mein Favorit – weiteres Investitionsvolumen!
Was wäre, wenn ich Dir jetzt noch was verrate: zwischen Dir und dieser Finanzspritze stehst nur Du selbst und zwar mitten im Weg. Es ist viel leichter, als Du glaubst, 300€ im Monat mehr zu verdienen.
Rollst Du jetzt mit den Augen und denkst Dir: „Na die hat leicht reden!“ Dann tu mir einen Gefallen und lies weiter. Die richtige Idee wartet da draußen genau auf Dich!
Der No Brainer: ein Nebenjob
Wir leben in einer der wirtschaftlich schwächsten Gegenden Bayerns und selbst hier gibt es ständig, und ich meine wirklich ständig, Angebote für Nebenjobs. Derzeit sucht unsere Apotheke eine Reinigungkraft, unser Bäcker händeringend neue Verkäufer*innen und ein Computerladen braucht ebenfalls Verstärkung. Trotz Corona!
Wenn Du die Augen offen hältst und Dir neue Herausforderungen zutraust, liegen Deine 300€ (oder mehr) direkt vor Deiner Nase – garantiert! Ich selbst habe vor ein paar Jahren im Teeladen ums Eck unserer Münchner Wohnung als Weihnachtsaushilfe gearbeitet. Wenn ich gewollt hätte, wäre daraus sogar ein langfristiger Nebenjob geworden.
Jemandes rechte Hand: Deine Selbstständigkeit als Freelancer
Melde ein Gewerbe/ eine Selbstständigkeit an, setz Dich mit Deinem Steuerberater zusammen und starte Dein Freelance-Business. Ob als Webdesigner*in, Datentypist*in, Virtuelle*r Assistent*in oder Social Media Manager*in, der Markt für Freelancer ist groß. 300€ im Monat sind hier nach einiger Anlaufzeit locker drin. Noch schneller geht’s, wenn Du schon auf ein bestehendes Netzwerk zugreifen kannst.
Mit Vorlauf: der eigene Blog
Im Unterschied zur Freelancetätigkeit braucht der Verdienst über einen Blog (eine Website, Affiliate-Marketing, Instagram & Co) meist eine Aufwärmphase. Bis Nutzer*innen über Pinterest auf Deine Seite kommen und von Dir kaufen, kann unter Umständen einiges an Zeit vergehen. Je aktiver Du hier im Marketing bist, desto schneller kannst Du Sales generieren.
Mit viel Mut: Das eigene Unternehmen
Ein Unternehmer aus Leeds hat zu uns mal über sein Frühstücksei hinweg gesagt: Leute, wenn ihr euer eigenes Unternehmen habt, gibt es beim Verdienst nach oben keine Grenzen! Mit Mut, Köpfchen und der zündenden Idee startest Du gleich in Dein eigenes Unternehmen. Wie beim Freelancing empfehlen wir einen klärenden Termin mit dem Steuerberater und eine gute Haftpflichtversicherung. Und ein Buch zum Bootstrapping eines Businesses wie z.B.:
Arvid Kahl: Zero to Sold: How to Start, Run, and Sell a Bootstrapped BusinessNicht vergessen: auch so etwas wie Hundesitting ist ein eigenes Business!
Mit Raum: Vermietung oder Verpachtung
Ein weiterer Beitrag zu unserem Familieneinkommen ist die Vermietung einer Wohneinheit. Wenn ihr Wohn-, Lager- oder Flächenkapazitäten habt, die brach liegen, zieht doch eine Vermietung oder Verpachtung in Betracht.
Die Garage, die voller Gerümpel steht, ein Zimmer, das ihr nie nutzt, ein Gartengrundstück, das nur Arbeit macht. Sucht euch jemanden, der euch ein nettes Zubrot für die Nutzung gibt.
Fazit
Wenn Du einmal angefangen hast, wirst Du Dich vor Ideen, mit denen Du Geld machen kannst, kaum retten können.
Ein Ersatzteilservice mit dem 3D-Drucker? Witzige Grußkarten für Nerds? Yoga-Mode für Mütter? Ein Rasenmähservice in Deinem Ort oder eine Website über Kinderteppiche?
Nach oben hin gibt’s keine Grenzen. Worauf wartest Du noch?
Du suchst noch nach Inspiration? Andrea hat in ihrem Buch 99 Ideen für ein Nebeneinkommen gesammelt:
Hol Dir das Buch hier: Heimarbeit 3.0: 99 Ideen von „Klingt spannend!“ bis „Das funktioniert wirklich?“ für Dein Nebeneinkommen
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